Zum Schluss ging´s "Atemlos" in den Festausklang
Ein großer Dorfabend setzte den Schlusspunkt hinter das Feuerwehrjubiläum - Kommandant: "Alles super gelungen"
Zuzenhausen. Der Dorfabend der Vereine bildete den Abschluss der Feierlichkeiten anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr. Nachdem das Festbankett am Freitag, die Partyband "Die Steinsberger" am Samstag und der große Festumzug am Sonntag jede Menge Publikum angelockt hatten, war das Festzelt neben der Häuselgrundhalle auch diesmal wieder gut gefüllt.
Nachdem die beiden Moderatoren Mirco Hoffmann und Bastian Obländer dort das Publikum begrüßt hatten, war zunächst der Gesangverein Eintracht (Leitung: Helmut Epp) mit drei Liedern zu hören. Dann outeten sich die Mitglieder der Jugendfeuerwehr und der Jugendkapelle des Musikvereins gemeinsam als "Dorfkinder", ehe der gemischte Chor des Männergesangvereins Concordia Balzfeld (Leitung: Helmut Epp) Hubert von Goiserns "Weit, weit weg" zu Gehör sowie einen viel umjubelten Sketch zur Aufführung brachte.
"Rock Me" nannte sich der anschließende Showtanz des Kerwevereins, ehe die Stimmungsrunde des Musikvereins buchstäblich wie eine Bombe einschlug. Alle Gäste einschließlich Bürgermeister Dieter Steinbrenner schunkelten und tanzten ausgelassen, ehe die Gastgeber mit einem Hitmedley das große Finale des letztendlich zweistündigen Spektakels einleiteten. Zu sehen waren Parodien bekannter Musikstücke von Rednex ("Cotton Eye Joe"), PSY ("Gangnam Style"), dem "Fliegerlied", Andreas Gabalier ("Hulapalu"), AC/DC ("Thunderstruck"), Nena (" 99 Luftballons"), Dieter Thomas Kuhn ("Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben"), Helene Fischer ("Atemlos") und Andreas Bourani ("Auf uns"), die das Publikum frenetisch bejubelte.
Abschließend dankte der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr, Carsten Vogt, allen Beteiligten für die hervorragende Unterstützung während des Dorfabends im Besonderen sowie des. 125. Jubiläums im Allgemeinen. Ihm zufolge sei letztendlich "alles super gelungen". "So kann´s weitergehen", gab er schließlich noch einen Ausblick auf das, was die hiesigen Floriansjünger in naher wie in ferner Zukunft noch an Ort und Stelle vor haben. (Quelle: RNZ vom 27. Juli 2016)