Am Freitag morgen fuhren einige von uns morgens um 10.30 Uhr nach Altlußheim um unsere beiden Zelte und das der Hoffenheimer aufzubauen. Um 13.30 Uhr fuhren wir nach getaner Arbeit bei sengender Hitze wieder Richtung Heimat um pünktlich um 15 Uhr zur Abfahrt bereit zu sein. Um 16.30 Uhr kamen wir wieder in Altlußheim an.
Nachdem wir unsere Betten aufgebaut hatten, faulenzten oder beschäftigten wir uns in der heißen Sonne bis wir um 19.00 Uhr geschlossen zur Begrüßung beim Verpflegungszelt aufbrachen. Nach der Begrüßung grillten Ingo unser selbst mitgebrachtes Essen. Nach dem Abendessen war im Verpflegungszelt eine Karaokeshow, wobei sich eindeutig zeigte, dass es ein Zeltlager der JFW und nicht des Gesangsvereines war. Den Abend verbrachte jeder frei nach Laune, zumindest die Älteren, die so lange weg durften wie sie wollten. Das nutzten auch viele voll aus, denn die letzte, zumindest bei uns im Mädchenzelt kroch um 5.30 Uhr in ihren Schlafsack und zwei eiserne Vertreter der weiblichen, sowie 2 männliche Zuzenhäuser ging gar nicht ins Bett. Eigentlich hätte ich unser "Weiwerzelt" um 8 Uhr wecken sollen, aber das erledigte Christian Lange um 7.30 Uhr mit wunderschöner Volksmusik (ein Wunder, das er den Tag überlebte!!!). Extrem genervt und motzig schwangen also auch wir Mädchen uns gegen 8 Uhr aus den Federn. Um 8.30 Uhr schlafwandelten wir dann zum Frühstück. Ab 10 Uhr begannen die Spiele ohne Grenzen, woran auch eine Gruppe von uns teilnahm. Von 41 Gruppen wurden wir 16ter. Nachdem wir um ca. 13 Uhr Mittag gegessen hatten liefen wir an den Blausee um der sengenden Hitze zu entfliehen. Unsere Jugendleiter nahmen am Tauziehen der Aktiven teil und wurden prompt 3. (Ob ich wohl erwähnen sollte, das ganze 3 Mannschaften teilgenommen hatten). Nach dem Abendessen hatten wir etwas Pause um dann frisch gestärkt an der Nachtwanderung teilzunehmen. Die Nacht verlief wie am Tag zuvor, außer das diesmal die Letzte um ca. 4.30 Uhr ins Bett kam, nachdem die Vorletzten bei einem Fluchtversuch ertappt worden waren. Am Sonntag morgen hätte ich meinen Wecker am liebsten erschlagen als er um 8 Uhr anfing zu piepsen und das selbe hätten wohl die anderen Mädels am liebsten mit mir gemacht. Nach dem Frühstück nahmen die Großen, sehr lustvoll, an der Lagerolympiade teil. Danach begannen wir schon wieder damit unsere Zelte abzubauen. Um 14 Uhr legten sich unsere Jungs noch mal beim Tauziehen voll ins Zeug. Sie wurden 3. von 5 Mannschaften. Die Dühremer Ochsen wurden 1.. Nach der Siegerehrung um 16 Uhr fuhren wir dann leider schon wieder nach Hause. (Lucia Weber)