"Epochales" für Feuerwehr und Dorf
Gerätehaus soll im November eingeweiht werden - Spatenstich Für Bürgermeister Steinbrenner war´s "ein Tag von epochaler Bedeutung." Bekomme die Feuerwehr doch das erste Mal in über 100 Jahren ein eigenes Haus gebaut. Eine Million Euro lässt sich das die Gemeinde kosten - ein Viertel kommt vom Land als Zuschuss.
Das Geld sei gut angelegt, fand Steinbrenner, weil die Wehr um Kommandant Carsten Vogt dadurch zukunftsfähig sei. Steinbrenner lobte den Einsatz Vogts und seines Vorgängers Ingo Weißer im über zehnjährigen Entstehungsprozess des Hauses mit mehreren diskutierten Standort, sparch die Hoffnung eines im neuen Heim aufflammenden Motivationsschubs aus und wünschte, dass die zahlenstarken Floriansjünger dort auch "viel miteinander feiern" möchten. "Alles was orange ist, wird rot. Das Dach bleibt blau" beschrieb Hans- Joachim Reinhard, Leiter der Reinhard-Bau, die Optik des Feuerwehrgerätehauses im früheren Ausstellungs- und Verwaltungsgebäude seiner Firma. Die Bauarbeiten machen jetzt den übergangsweisen Umzug der Reinhard- Mitarbeiter in den alten Firmensitz erforderlich - bis zur Umsiedlung in die neuen Räumlichkeiten im Industriegebiet. 1550 Quadratmeter Grundstücksfläche, zahlreiche Parkplätze, 538 Quadratmeter Erdgeschoss mit Fahrzeughalle, Werkstatt, Sozialräumen, Büro und Sanitärräumen, 140 Quadratmeter Obergeschoss mit Schulungs- und Jugendraum, Küche und einer Mietwohnung mit Separatem Zugang - bis Oktober soll das Gebäude fertig sein. Die Einweihung soll im November statt finden. (Quelle: RNZ vom 03.05.2010)